Die Pfarre St. Marein bei Knittelfeld
Telefonnummer: 03515/4247
E-Mail: st-marein-knittelfeld@graz-seckau.at
Pfarrkanzlei Öffnungszeiten:
Dienstag von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Mittwoch von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr
In Pfarrangelegenheiten kontaktieren Sie bitte Alexandra Schneidler 0676/87426453
Hier finden Sie die neue "Seelsorgehomepage" des Seelsorgeraumes Knittelfeld: https://knittelfeld.graz-seckau.at/
Pfarrkalender September - November 2024
Pfarrkalender Dezember 2024 bis Februar 2025
Pfarrkirche St. Marein
Die spätgotische, zweischiffige Hallenkirche zählt zu den bedeutendsten sakralen Bauten in der Steiermark. 1140 wurde hier nahe einer bestehenden Marienkirche ein Augustiner-Chorherrenstift gegründet. Dieses wurde schon 1143 auf die ruhige und vom Murtal nicht einsichtbare Hochebene, dem heutigen Seckau verlegt. Aus Dank und zur Erinnerung an diese auf Mareiner Boden erfolgte Gründung bzw. Stiftung dieses ursprünglichen Augustiner Chorherrenstiftes entstand von 1437-1448 unter dem Seckauer Probst Andreas Ennsthaler und dem Admonter Baumeister Niklas Velbacher diese herrliche Kirche. Bereits 1480 bei einem Türkeneinfall schwer verwüstet, wurde sie unter Propst Johannes Dürnberger wiederhergestellt und 1490 erneut geweiht. Der durch die Maßwerkfenster lichtdurchflutete Raum birgt reiche Bauplastik, einmalige, symbolträchtige Dekorationsmalereien in den Gewölbefeldern, sowie ein erst bei der letzten Innenrestaurierung (2000) entdecktes Wandfresko, (3,5 x 7,9 m, das die Krönung der Muttergottes durch die Dreifaltigkeit darstellt. Reicher Figurenschmuck, der den gotischen Chorschluss gefühlvoll angepasste barocke Hochaltar (1703) und das kunsthistorisch wertvollste Objekt, ein spätgotischer Flügelaltar aus dem Jahr 1524, ziehen viele Kunst- und Kulturfreunde an. Führungen sind nach Anmeldung bzw. Rücksprache mit der Pfarrkanzlei (03515-4247 und 0676/87426453) möglich. |
http://www.youtube.com/watch?v=zyvnDtaHx_E
Filialkirche St. Martha
Die 1466 erbaute Kirche wurde auf dem nördlich der Pfarrkirche St.Marein gelegenen Hügel zu Ehren der hl. Martha errichtet. Sehenswert sind vor allem die Darstellungen aus dem Leben Jesu an den Wänden des Chores und die Szenen aus dem Leben der hl. Maria Magdalena an der Nordwand des Langhauses. Einen schönen Anblick bietet die Marthakirche aus Blickrichtung St. Marthasiedlung (Norden) beim Untergang der Sonne. |
Filialkirche Feistritz
Eine der ältesten Sakralbauten ist die, auf einer kleinen Anhöhe am Nordrand des Ortes Feistritz erbaute Kirche St. Johannes, die von einem ummauerten Friedhof umgeben ist. Die erste Kirche aus dem Jahre 1070 geht auf eine Eigenkirch des Adeligen Hartnid von Traisen zurück. 1445 ließ Andreas Enstaler durch den Admonter Baumeister Niklas Velpacher die zweischiffige Kirche erbauen. |